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2. Tour de Müll im Landkreis Kitzingen 2013

12.10.2013

Viele fleißige junge Helfer befreien unsere Flur von Unrat und Müll...


Nach dem großen Erfolg im Jahr 2011 hat es nun - 2 Jahre später - eine Neuauflage der "Tour de Müll" im Landkreis Kitzingen gegeben.

Auch bei uns in Altenschönbach beteiligte sich die Feuerwehr und der Schützenverein mit seinen Jugendlichen, verstärkt duch weitere fleisige Helferinnen und Helfern an dieser tollen Aktion des "Kreisjugendringes".


 

Über 1000 junge Helferinnen und Helfer in 67 Kinder- und Jugendgruppen hatten sich 2011 engagiert, um eine landkreisweite Flursäuberungsaktion durchzuführen.


 

Die Teilnehmer der "Tour de Müll" 2013 aus Altenschönbach...

Ob sich die fantastische Teilnehmerzahl aus dem Jahr 2011 nochmals toppen lässt wird sich zeigen. Der Kreisjugendring und die Partner von der "Kommunalen Abfallwirtschaft" des Landkreises Kitzingen freuen sich auf alle Fälle schon auf den gesammelten Müll.


 

Was heutige Zeitgenossen noch so alles in unsere schöne Natur werfen, unglaublich aber wahr. Hier sehen sie die imposantesten Fundstücke...

 

An dieser Stelle bedanken wir uns im Namen aller Altenschönbacher bei den fleißigen Umweltschützern für die tolle Arbeit.

 

Text und Bilder: Hans-Dieter Kern


60 Jahre Musik zum Lobe Gottes

06.10.2013

Der Erntedankgottesdienst in Altenschönbach stand im Zeichen zweier Jubiläen. Die Kirchengemeinde dankte dem Posaunenchor und der Organistin Dorothea Hümmer.


Der Posaunenchor Altenschönbach unter der Leitung von Johannes Eyselein beim Gottesdienst am Erntedankfest...

1953, also vor 60 Jahren, gründete Pfarrer Schaffner den Posaunenchor. Reichard Kohles war der erste Dirigent der Bläser und übte dieses Amt bis 1971 aus. Von 1983 an übernahm er noch einmal den Dirigentenstab, als Heinrich Sommermann aus Altenschönbach wegzog. In den Jahren der Vakanz war es der heutige Ehrenobmann Heinz Eberlein, der die Truppe zusammenhielt. Er ist der einzige Aktive aus dem Gründungsjahr und möchte gerne noch einige Jahre weitermachen. Obmann Michael Müller wünscht sich junge Menschen, die den Posaunenchor unterstützen. Ebenso könne er sich vorstellen, dass ältere Bläser reaktiviert werden.


Heinz Eberlein wird für seine 60 jährige aktive Mitgliedschaft im Altenschönbacher Posaunenchor geehrt. v.l.n.r. Michael Müller (Posaunenchorobmann), Pfarrer Erich Eyselein und Heinz Eberlein...

Stellvertretender Landrat Robert Finster und Landtagsmitglied Otto Hünnerkopf würdigten das Wirken des Posaunenchores und der Organistin. Es sei nicht selbstverständlich, dass sich Personen so lange ehrenamtlich zur Verfügung stellen. Zum Jubiläum überreichten vom Verband evangelischer Posaunenchöre in Bayern Günter Becker und Pfarrer Erich Eyßelein an den Obmann Michael Müller die Urkunde.


Der Posaunenchor ehrte Heinz Eberlein (60 Jahre Mitglied), Hermann Koch (50), Michael Müller, Helmut Hümmer, Hermann Kohles und Roland Ritzau (je 35) und Regina Eyßelein (10). Johannes Eyßelein bekam für zwölf Jahre als Leiter eine Urkunde. (Bild Hans Rössert)

Dorothea Hümmer erhielt für 40 Jahre Organistendienst eine Urkunde. Bezirkskantor Reiner Gaar lobte die Geehrte, die auch stets an Fortbildungen teilnahm. Mit ihrem Spiel und Gesang erfreue sie die Gemeinde, sagte Hans-Dieter Kern für die Altenschönbacher Vereine. Seitens der Kirchengemeinde sprach Vertrauensmann Friedrich Hügelschäfer Worte des Dankes an die Geehrten.


Aus den Händen von Pfarrer Erich Eyselein erhält die Organistin Dorothea (Dorle) Hümmer eine Dankesurkunde und einen Blumengruß für ihre 40 jährigen treuen Dienste an der Orgel...

Am Nachmittag trafen sich die Altenschönbacher auf dem Friedhof, wobei Ehrenobmann Heinz Eberlein die Namen der verstorbenen Bläser verlas.

Text: Hans Rössert, Main-Post, Gruppenbild: Hans Rössert / 3 Bilder: Hans-Dieter Kern


Der Schützenkönig der Stadt Prichsenstadt kommt aus Altenschönbach

05.10.2013

Die Großgemeinde Prichsenstadt hat einen neuen Stadtkönig: Rüdiger Schmitz aus Altenschönbach konnte sich durchsetzen und feiern lassen.

Das Stadtkönigsschießen fand heuer in Altenschönbach statt. Alle Beteiligten fieberten auf die Stadtkönigs- beziehungsweise Jugendstadtkönigswürde. Darüber hinaus gab es aber auch noch viele Preise zu gewinnen.

Der neue Stadtkönig mit der Kette als Zeichen seiner Regentschaft. v.l.n.r. Werner Kern (Sportleiter), Rüdiger Schmitz (Majestät) und Rainer Müller (1, Schützenmeister)

Der Stadtpokal wird jählich unter den Schützenvereinen unserer Großgmeinde ausgeschossen. Doch seit Jahren ändert sich, wie auch heuer wieder, nichts an der Platzierung:

1. Prichsenstadt

2. Altenschönbach 

3. Bimbach.



Die Vertreter der teilnehmenden Schützengesellschaften: v.l.n.r. SG Prichsenstadt, SG Altenschönbach und SG Bimbach

Die Altenschönbacher kommen jedoch immer näher ran. Dieses Jahr waren es nur noch neun Ringe Differenz. Das Ziel ist ganz klar: der Sieg im nächsten Jahr in Prichsenstadt.

Erstmals gab es heuer einen Preis für den Verein mit der meisten Schützen beim Wettbewerb.  Als Preis war ein ganzer Schweineschlegel ausgesetzt - neben der Königswürde ging auch dieser nach Altenschönbach.

Bedauernswert fanden es die Schützengesellschaften, dass kein Vertreter der Stadt Prichsenstadt bei der Proklamation zugegen war - und noch nicht einmal eine Absage vorlag.

Preisträger:

Stadtkönig Rüdiger Schmitz (Ritter: Helmut Schönberger, Alexander Linz und Volker Bausewein)

Stadtjugendkönigin Lena Bausewein (Ritter: Hanna Bausewein, Anna-Maria Gnebner und Samarah Ott)

Text und Bilder: Rabea Kern


Zu Besuch bei der Polizei

04.10.2013

Kindergartenkinder machen Ausflug zur Bereitschaftspolizei...

Auf Initiative einiger Altenschönbacher  Eltern lud man die Altenschönbacher Kinder zum Ausflug nach Würzburg und zur Besichtigung der Bereitschaftspolizei ein. Finanziert wurde der Ausflug vom Gewinn des Laternenumzugs und des Kinderfaschings.

Verstärkt mit Kindern aus anderen Ortsteilen unserer Großgemeinde besuchte man die Bereitschaftspolizei in Würzburg...

Aber der Ausflug wurde von den Altenschönbacher Kindern nicht so genutzt, wie gedacht, so dass auch ein Aushang in den Kindergärten in Prichsenstadt und Stadelschwarzach erfolgte, teilt die Initiative mit. So ging es mit vollem Bus nach Würzburg.

Nach einer kleinen Einführung wurden Arbeitsmittel und Bekleidung der Polizisten vorgestellt und es folgte eine Führung in den Schießstand und vieles mehr. Auch eine Gefängniszelle wurde besichtigt. Zurück in in Altenschönbach erwartete die Kinder noch ein erfrischendes Eis.

Die Eltern aus Altenschönbach wollen auch 2014 einen Ausflug organisieren, Vorschläge sind willkommen.

Text und Bild: Privat


Feierstunde zur Segnung der "historischen Feuerspritze" der FFW Altenschönbach

03.10.2013

Die kleine Andacht am "Gussersee" endete mit einem gemeinsamen Weißwurstfrühstück...

Beim Kirchweihumzug Anfang September wurde die von Mitgliedern der FFW Altenschönbach liebevoll restaurierte, alte Feuerwehrspritze (Baujahr 1901) erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Am „Tag der Deutschen Einheit“ wurde nun das „gute Stück“ in einer kleinen Andacht am Dorfweiher (Gussersee) von Pfarrer Erich Eyselein gesegnet.

Der "kleine rote Traktor" von Dietmar Kerscher zog die alte, frisch renovierte Spritze zum "Gussersee"...


Zahlreiche Altenschönbacher folgten der Einladung der FFW Altenschönbach...

In seiner kurzen Einleitung begrüßte der 2. Kommandant Christian Hopfengart die anwesenden Altenschönbacher und bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern die zum Gelingen der Restaurierung mit beigetragen haben.



Stellvertretender Kommandant Christian Hopfengart begrüßte die Anwesenden und bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern für das Gelingen der Restauration...

Bei Rosi Eberlein, Ramona Baumann und Anita Hopfengart bedankte er sich besonders für ihre Unterstützung mit einem Blumenstrauß. Besondere Erwähnung fand auch die tolle Unterstützung durch die Mitglieder der Feuerwehrjugend.


Rosi Eberlein, Anita Hopfengart und Ramona Baumann erhalten ihren Dank und einen Blumenstauß durch den 2. Kommandanten...

Jürgen Volk erzählte dann im Anschluss die Geschichte unserer alten Spritze, vom Verschwinden, der Suche, dem Wiederfinden und ihrer Restaurierung:

"Wo ist unsere alte Feuerwehrspritze geblieben, fragten sich vor Jahren die Altenschönbacher? Die über die Jahre an verschiedenen Orten gelagerte Spritze tauchte plötzlich in Brünnau auf, das dortige Anwesen wird verkauft und die Spritze ist im Weg. Die Stadt hat kein Interesse „an alten wertlosen Zeug“, also weg damit.

Der Entschluss die Spritze „Heim zu holen“ kam von Christian Hopfengart. Aber wohin damit, wer hat Platz, und vor allem was machen wir damit. Kurzerhand wurde die Spritze bei Fam. Hopfengart untergestellt und dort wurde auch die Idee der Restaurierung geboren.

Erste Bilder werden gemacht und eine Bestandsaufnahme der Gerätschaft angefertigt.

Unterstützung bekam Christian von der Feuerwehrjugend und einigen fleißigen Helfern aus Altenschönbach. Gemeinsam wurde das „gute Stück“ zerlegt und gereinigt, entrostet und geschliffen.

Die alten Standarten wurde von Rosi Eberlein und Ramona Baumann neu genäht und bestickt, das Sitzkissen komplett neu angefertigt.

Der Anstrich und die Lackierung wurden so detailgetreu  wie möglich an den alten Zustand angepasst. Nach altem Vorbild und alter Rezeptur hat Jürgen Volk die Verzierung der Holzteile übernommen. Mit Öl, Wasser und Ei, mit historischen Pigmenten und ein wenig Schnaps, nicht getrunken – sondern verrührt, wurde bemalt und Striche gezogen.

Berthold von Crailsheim musste nicht lange gefragt werden, er hat wie selbstverständlich die Beschriftung der Spritze übernommen und wenn er schon dabei ist hat er auch gleich mit Jürgen Volk die Reparatur der Dichtungen für das Herz der Pumpe übernommen.

Apropos Herz der Pumpe: Die Instandsetzung der Mechanik übernahm Erhard Karb.

Den Zusammenbau der Spritze übernahm ein altgedientes Team von mittlerweile erfahrenen Fachmännern, das schon beim Zerlegen der Spritze mit dabei waren: Wolfgang Geuter, Klaus Krünes und Toni Eberlein. Angeleitet und mittels Computerbilder überwacht haben das Ganze, Niklas Pobel und Roman Ritzau.

Ein erster Test, sozusagen die Feuerprobe der vorangegangenen 360 Stunden mühevoller Arbeit, fand im Hof der Fam. Hopfengart statt. Fast alle Helfer waren anwesend, um die Spritze in ihrer Funktion zu Testen. Die Spannung stieg sichtlich, –  hält Sie dicht, saugt Sie an, baut sich Druck auf, sind alle Hebel richtig gestellt, Wie weit spritzt Sie denn?

Und es Tat sich …... nichts!

Was ist schiefgelaufen, wo liegt der Hund begraben, wer hat was falsch zusammengebaut, ist das Wasser in der Zisterne sauber?

Nur ein kleiner Hebel, der vergessen wurde umzulegen war die Ursache der Panne.

Groß war die Freude als das Wasser im weiten Bogen aus dem alten Strahlrohr schoss. Nach über 110 Jahren saugte und spritze das gute Stück, als käme es frisch von der Herstellerfirma.

Noch zu nennen ist der Wichtigste bei der ganzen Renovierungsaktion, einer der immer im Weg war, der immer was zu sagen hatte und nicht von der Spritze wich.........

Rex, der Wachhund. Kein historisches Stück ging verloren, nichts kam abhanden. Bis zum heutigen Tag.

 Zum guten Schluss sei gesagt: „die Arbeit hat sich gelohnt“


Unser Ehrenkommandant Helmut Dornberger, errinerte an die Zeit bis 1963 als die alte Spritze noch ihren Dienst in Altenschönbach verrichtete...

Im Beisein der Verantwortlichen der FFW Altenschönbach sprach Pfarrer Erich Eyselein die segnenten Worte...


Alle Helferinnen und Helfer umringen unser wieder lebendig gewordenes, gutes "altes Stück " Dorfgeschichte...

DANKE

Text: Jürgen Volk, Hans-Dieter Kern, Bilder: Hans-Dieter Kern



Jubelkonfirmation in der "Sankt Marien Kiche"

22.09.2013

Viele ehemalige Altenschönbacher folgten der Einladung von Pfarrer Eyselein...

Bei der Jubelkonfirmation wurden die Konfirmanden von Pfarrer Erich Eyselein vor dem festlichen Gottesdienst im Gemeindehaus empfangen und begrüßt.

Nach der Übergabe der Konfirmations Anstecker zogen die Jubelkonfirmanden gemeinsam in unsere Kirche ein. Hier wurden sie von der Kirchengemeinde und zahlreichen Angehörigen herzlich empfangen.

Zunächst begrüßte Pfarrer Eyselein die Konfirmanden getrennt nach ihrem Jubiläum und erteilte ihnen den neuerlichen Segen der evangelischen Kirche.

Pfarrer Eyselein spricht zu den "goldenen" Konfirmanden und erteilt den neuerlichen Segen...

Im Anschluß an den feierlichen Gottesdienst gedachten die Jubelkonfirmanden ihren schon verstorbenen Jahrgangskonfirmanden vor der Kirche.

Unsere Jubelkonfirmanden beim obligatorischen Gruppenbild mit der Kreuzträgerin Lea Schönberger und Pfarrer Erich Eyselein...

Im Anschluss daran traf man sich in der Gaststätte "Zum Schloß" zum gemeinsamen Mittagessen. Hier bot sich auch ausreichend Raum für den Austausch alter Erinnerungen an die gemeinsamen Kindheitstage in Altenschönbach. Nach dem Kaffeetrinken beendete eine kleine Andacht in unserer Kirche die Jubelkonfirmation in Altenschönbach.

Text u. Bilder: Hans-Dieter Kern

 

 

Herzlich willkommen zur "Oltnschömier Kerm 2013"

01.09.2013

Altenschönbacher Kinderchor überrascht mit seinem Auftritt...

Da ja leider der Festzug zum 125 jährigen Sängerjubiläums wegen Regen ausfallen musste, wurden unsere Kinder ja auch darum gebracht für die teilnehmenden Vereine die Namenstafeln zu tragen. In Anspielung auf dieses versäumte Erlebnis nahmen die Kinder einfach mal am Kirchweihumzug teil, und erfreuden die vielen Gäste vor der Kirchweihpredigt, mit einem selber geschriebenen Lied. Vielen Dank an die Kinder und die engagierten Mütter, die diese tolle Idee hatten.


Die Altenschönbacher Nachwuchssänger im musikalischen Gewand...

Wie immer führen die "Siebener" unseren Kirchweihumzug an. Gefolgt vom "Kerwerbär"...

Die alte, frisch renovierte Feuerwehrspritze wurde gleich zur Kutsche für unseren Kirchweihprediger, Mathias Kohles und dem neuen Nachrichtensprecher, Jonas Dornberger umfunktioniert...

Gleich zwei Ereignisse des vergangen Jahres wurden auf dem ersten Wagen auf die Schippe genommen: "Es is alles scho geklärt" war der Lieblingsspruch unseres Gesangvereinsvorsitzenden auf die Frage nach Problemen bei der Vorbereitung des Gesangverein- Jubiläums. Sowie die Rekordkollegte am Dorffestsonntag.

Der zweite Wagen bezog sich einzig und allein auf die abenteuerlichen Unternehmungen einer Familie aus dem Unterdorf, und den daraus resultierenden Abenteuern bei der Benutzung unterschiedlicher Fahrzeugtypen. Sei es mit, oder ohne Motor...

Viel Beifall und Gelächter ernteten unser Kirchweihprediger und sein Nachrichtenspecher von den zahlreichen Zuhörern aus Nah und Fern...

Mann darf gespannt sein, was wieder so alles im neuen Jahr passiert und ob die "Oltenschömier" Kirchweihjugend auch wieder alles aufnotiert.

Neben den vielen kulinarischen Schmankerln der "Gaststätte am Schloß" gab es wieder eine Kindertombola und viel Kurzweil auf der

"Oltenschömier Kerm 2013"

Text und Bilder: Hans-Dieter Kern


Alte Feuerspritze und Traktoren beim Dorffest 2013

28.07.2013

Zum Dorffest hatten die Altenschönbacher das frisch hergerichtete Prunkstück direkt am Dorfplatz aufgestellt.

 

Und ob die alte Feuerspritze funktionierte: Zum Dorffest hatten die Altenschönbacher das frisch hergerichtete Prunkstück direkt am Dorfplatz aufgestellt.


Berthold von Crailsheim hat das alte Stück zunächst einmal vorgestellt. Dann hieß es „Wasser marsch“. Je drei Mann vorne und hinten bewegten die Bügel schwungvoll auf und ab, bis das Wasser aus dem angeschlossenen Schlauch spritzte.

Lange Zeit sei das kutschenähnliche Exemplar nahezu verschollen gewesen, bis es in einer Scheune im Bimbach wieder gefunden wurde, wusste von Crailsheim. In vielen Stunden mühsamer Kleinarbeit richteten einige Altenschönbacher, allen voran Christian Hopfengart und Wolfgang Geuter, das Gefährt wieder her. Zwei neue Fahnen, die getreu einer alten Vorlage gefertigt wurden, zieren neben der erneuerten Technik die Kutsche.

Click here to find out more!Manchem Senior kam die Spritze recht bekannt vor. So kannte etwa Helmut Dornberger, einst Feuerwehrkommandant, das Gefährt bestens. „Als ich Anfang der Sechziger Jahre nach Altenschönbach gekommen bin, war die Spritze noch in Betrieb.“ Vor rund 20 Jahren verschwand sie mehr oder weniger. An Pfingsten sollte das Schmuckstück zum Festzug des Gesangvereins erstmals wieder vorgezeigt werden. Der Zug fiel allerdings wegen des schlechten Wetters aus, so dass die Premiere eben diesmal stattfand.


Die ältesten wurden von Ralf Fleischmann besonders ausgezeichnet. Es waren zwei Traktoren der Marke Fendt F 18, Baujahr 1939 und 1940, die im Besitz der Familie Hilpert aus dem Geiselwinder Ortsteil Röhrensee sind.


Die alte Feuerspritze war eine Besonderheit beim Dorffest, das am Sonntag außerdem wieder ein Traktoren-Treffen geboten hatte. Organisator Ralf Fleischmann durfte nach dem guten Zuspruch beim ersten Mal im Vorjahr auch dieses Jahr wieder eine stattliche Parade mit 56 Traktoren-Oldtimern begrüßen. Jeder erhielt ein Souvenir zur Erinnerung. . Bereits zum Mittagstisch hatten sich die Schlepper-Freunde getroffen, um später nach einer kurzen Ausfahrt dann in einer Art Parade in Altenschönbach einzufahren.

Text und Bilder: Andreas Stöckinger, InFranken

 

Großer Tag für kleine und große Traktorfans

28.07.2013

Zahlreiche Besitzer von Oldtimer-Traktoren trafen sich am Dorffest in Altenschönbach. Die Idee von Ralf Fleischmann hat Anklang gefunden.



Weil er selber einen Oldtimer-Traktor der Marke McCormik, Baujahr 1954 hat, kam Ralf Fleischmann auf die Idee, am Dorffest in Altenschönbach ein "Oldtimer Traktor- und Schleppertreffen" mit Ausfahrt zu organisieren.


Weil er selbst einen Oldtimer-Traktor der Marke McCormik, Baujahr 1954, hat, kam Ralf Fleischmann auf die Idee, am Dorffest in Altenschönbach ein Oldtimertraktor-Treffen mit Ausfahrt zu organisieren.

Ralf Fleischmann, der die Idee hatte und organisierte, freute sich sichtlich über jedes Gefährt. Mit den Armen wedelnd machte er den Einweiser, so dass die Traktoren von Eicher, Fendt, Lanz und anderen Marken fein säuberlich nebeneinander aufgereiht auf Besucher warteten. 
Bei der Premiere am letztjährigen Dorffest waren es 87 Stück gewesen. Die Idee von Fleischmann war es gewesen, neben dem Schlossberglauf am Samstag einen weiteren Höhepunkt am Sonntag zu schaffen. "Es ist gut angekommen im letzten Jahr", berichtet Fleischmann. Besonders freute er sich über die Lanz-Traktoren - obwohl er selbst einen MacCormick, Baujahr 1954, besitzt. Click here to find out more! "Die klingen am schönsten", findet er. 
Die meisten Teilnehmer kommen aus der Umgebung, aber auch aus den Hassbergen waren Traktoren vertreten. "Weil es vor der Haustür ist", hatte sich Rainer Vogt aus Prichsenstadt entschlossen, zum Traktor-Oldtimer-Treffen nach Altenschönbach zu fahren. Sein Eicher, Baujahr 1960, strahlte fast makellos. Dabei ist der Bulldog noch in Betrieb und muss etwa beim Holzmachen ran. Doch zwei bis drei Mal im Jahr fährt Vogt ihn auf Oldtimer-Treffen, an denen ihm besonders der Austausch mit anderen Besitzern gefällt. 
Die ältesten Traktoren, die viele Blicke auf sich zogen, fuhren Christian und Klaus Hilpert aus Röhrensee. Von 1939 und 1940 stammten ihre "Fendt-Verdampfer". In Schönau am Königssee war der ältere Traktor der erste Bulldog im Dorf gewesen, wie die beiden berichten. Schwer zu bekommen sind diese alten Modelle. Die beiden suchten gezielt und hatten Glück, gleich zwei zu finden.
Vor etwa einem Jahr hat der 17-jährige Christian mit den Oldtimern angefangen. "Es war schon immer ein Traum von mir", erklärt er. Auch der Beruf passt: Er ist Land- und Baumaschinenmechaniker bei der BayWa. Gegen den Oldtimer-Virus war auch Vater Klaus nicht gefeit: "Es war schon ein bisschen ein Kindheitstraum auch von mir, da hat mein Sohn mich angesteckt." Beide teilen nun die Faszination für das besondere Fahrgefühl, die Technik und den Klang.


Jürgen Wittmann gewinnt Altenschönbacher Schlossberglauf

27.08.2013

Vernunft regierte beim Schlossberglauf in Altenschönbach. Wegen der Hitze ließen die Veranstalter den Berg weg und verkürzten die Strecke. Auch die Läufer passten sich den 37 Grad Celsius an.



Trotz der hohen Temperaturen gingen wieder viele ambitionierte Läuferinnen und Läufer auf die Strecke...


"Bleibt nicht alleine im Wald sitzen", beschwört Bernd Dornberger die Startgruppe des Hauptlaufes. "Es stehen zwei Sankas auf der Strecke und viele Wasserstationen."

In Altenschönbach waren es am frühen Samstagabend immer noch 37 Grad Celsius im Schatten. Der 16. Schloßberglauf wurde trotzdem durchgeführt. Die Sanitäter freuten sich am Ende über keine Einsätze.
38 Kinder unter 14 Jahren liefen ihre 1,2 km spielend und lachend durch. Gut 30 Hobbyläufer erreichten ihr Ziel nach vier Kilometern. Manche kamen gehend an, aber sie hatten die Strecke durchgehalten. Im Hauptlauf waren 75 austrainierte Läufer am Start. 


Sportvereine und Laufteams aus ganz Franken reisten zu dem mittlerweile traditionellen Schlossberglauf nach Altenschönbach. "Wir kamen trotz des heißen Wetters, aus Loyalität gegenüber dem Organisator", war der schönste Kommentar einer Läuferin aus Großlangheim. Click here to find out more! 
Viele hatten auch den Schwanberglauf mitgemacht und das Wetter an dessen Wochenende schlimmer empfunden.

Mit Medizinern gesprochen
"Ich habe mit verschiedenen Medizinern gesprochen", betonte Bernd Dornberger vor dem Lauf. "Wir haben den Berg entfernt. Die Strecke wird dadurch von 8,8 auf 7,4 km verkürzt und entschärft." Einige Läuferinnen versprachen, den Ehrgeiz zu kontrollieren und eventuell zwischendurch zu walken. Es sollte kein Rekord aufgestellt, sondern nur mitgelaufen werden. 

Am Ende gab es einen klaren Sieger. Jürgen Wittmann durchbrach die Zielgerade trotz der Hitze mit einer Bestzeit. "Es war gut, dass der Berg herausgenommen war", kommentierte Wittmann, während er noch Luft holte. "Es war vernünftiger. Der erste Teil bis zum Wald war schon hartnäckig genug gewesen." Nach zahlreichen Männern sah man die erste Frau um die letzte Kurve kommen. Es machte ihr nichts aus, kurz vor dem Ziel noch einmal überholt worden zu sein. "Schwämmchen und Wasser waren überall. Tolle Organisation!" Erst die Komplimente, dann der sportliche Kommentar: "Der erste Teil bis zum Wald war richtig schwierig."


Diesmal ließ es sich Bernd Dornberger nicht nehmen und startete selber. Er musste sich allerdings Jürgen Wittmann vom TSV Burghaßlach geschlagen geben...


Badespaß nach der Hitzeschlacht: Im Wasserbassin tummeln sich nach dem Schlossberglauf (von links) Ute Würfel, Olaf Böttcher, Anja Baumann, Willi Winkler, Erwin Schäfer-Hauer und Barbara Kolb von der TG Kitzingen.

Bild u. Bilduntertitel: Hartmut Hess, InFranken


Hauptlauf (verkürzt um 1,4 Kilometer auf 7,4 Kilometer): 
Platzierung Herren:

1. Jürgen Wittmann (TSV Burghaslach) 26:01 Minuten, 2. Bernd Dornberger (SV Altenschönbach) 26:21, 3. Sebastian Apfelbacher (TG Kitzingen) 26:57, 4. Ramin Madani (Sportfreunde Unterfranken) 27:07, 5. Thomas Zeh (TSV Burghaslach) 27:38, 6. JürgenWinkler (DJK LC Vorra) 27:59, 7. Günter Wittmann (TSV Burghaslach) 28:53, 8. Sven Starklauf (DJK LC Vorra) 29:14, 9. Christian Kirch (TV Großlangheim) 29:19, 10. Andreas Straßberger (SC Kemmern) 30:22, 11. Thomas Rückel (TSV Geiselwind) 30:37, 12. Wolfgang Kuhn (TSV Scheinfeld) 30:41, 13. Andi Wilms (LT Wiesentheid) 30:46, 14. Matthias Mann (LT Wiesentheid) 31:13, 15. Klaus Henkelmann (SV Altenschönbach) 31:17, 16. Willibald Dotterweich (DJK LC Vorra) 31:20, 17. Christian Scheid (TG Kitzingen) 31:23, 18. Günter Rob (TSV Burghaslach) 31:33, 19. Richard Banner (TV Zeil) 31:50, 20. Johannes Trost (DJK Siegendorf) 32:01, 21. Markus Murk (ohne Verein) 32:40, 22. Norbert Roth (TSV Iphofen) 33:02, 23. Peter Roth (SSV Kitzingen) 33:12, 24. Sven Rauch (SV Altenschönbach) 33:24, 25. Ulrich Brehm (SC Kemmern) 33:42.

Christina Rückel vom TSV Geiselwind überquerte als erste Frau die Ziellinie...


Platzierung Damen:

1. Christina Rückel (TSV Geiselwind) 36:32, 2. Marika Heinlein (FC Geesdorf) 37:16, 3. Anja Baumann (TG Kitzingen) 37:57, 4. Barbara Kolb (TG Kitzingen) 39:15, 5. Alexandra Martin (TSV Prichsenstadt) 42:08, 6. Ute Würfel (TG Kitzingen) 43:28, 7. Ute Ritz (TV Großlangheim) 45:45, 8. Sonja Fahlbusch (TV Großlangheim) 45:46, 9. Julia Reuther (SV Altenschönbach) 47:51, 10. Anja Dantinger und Caroline Werner (beide ohne Verein) beide 50:59. 

Hobbylauf (4 Kilometer)
1. Peter Röder (TV Großlangheim) 17:03 Minuten, 2. Quirin Schwanfelder (TSV Prichsenstadt) 17:57, 3. Rudi Hoppert (TV Großlangheim) 18:43, 4. Willi Haßler (TSV Burghaslach) 18:55, 5. Peter Fellner (TSV Scheinfeld) 19:16, 6. Frank Zapf (TSV Prichsenstadt) 19:52, 7. Marika Heinlein (FC Geesdorf) 20:22, 8. Kai LLuthardt (TSV Prichsenstadt) 20:43, 9. Michael Lang (TSV Scheinfeld) 21:02, 10. Walter Schmitt (TSV Scheinfeld) 21:03.

Kinderlauf (700 Meter)
1. Tobias Lösch (TSV Castell), 2. Thomas Karb (SV Altenschönbach), 3. Luca Werner (ohne Verein), 4. Jasmin Zapf (TSV Prichsenstadt), 5. Hannah Schönberger (SV Altenschönbach), 6. Nia Buchinger (DJK Stadelschwarzach)

 

Text und Bilder: Marina Zimmermann, InFranken

 


Johannisfeuer erleuchtet alten Schulhof

22.06.2013

Abgespeckte Version des Johannisfeuers in Altenschönbach



Endgültig etabliert hat sich unser Johannisfeuer auf dem ehemaligen Pausenhof unserer alten Schule, neben dem Feuerwehrhaus in Altenschönbach in einer "light Version" und nicht wie es immer war, weithin sichtbar auf der "Liedergruam" (ehemalige renaturierte Mülldeponie von Altenschönbach).

Gemeinsam feierte man den längsten Tag des Jahres und freude sich über die wärmenden Strahlen des Johannisfeuers...

Natürlich ist es mit einem erhöhten Arbeitsaufwand der Dorfjugend verbunden, so ein großes Feuer anzulegen und die hungrigen und durstigen Altenschönbacher zufrieden zu stellen. Aber der Anblick eines weithin sichtbaren, in den Himmel lodernden Feuers ist durch kein überdimensioniertes Lagerfeuer zu ersetzen.
Ansonsten hat wieder alles prima geklappt. Die Verpflegung ließ nichts zu wünschen übrig und das Feuer war der Anziehungspunkt für viele Kinder aus unserem Dorf.

Text u. Bild: Hans-Dieter Kern


4. DVAG Cup für Jugendmannschaften

01.- 02.06.2013

Leider musste das U-9 Turnier am Samstag wg. Regen abgesagt werden...

So kickten am Samstag Nachmittag nur noch die U11 Mannschaften um den von Stefan Deppisch, zum vierten mal gestifteten Pokal der Deutschen 
Vermögensberatung.



 Es gab nur Wasser, Wasser, Wasser überall...




und das Turnier droht zu versinken...



Der verdiente Lohn für tolle Spiele... Bernd und Jonas Dornberger (Hauptschiedsrichter), Uwe Eberlein, Stefan Deppisch und Hans-Dieter Kern



V
olle Konzentration auf den Ball. Ich krieg das Ding schon noch...

 


Die Zuschauer füllten das Zelt bis auf den letzten Platz...




Unsere U7 Mannschaft kurz vor der Siegerehrung...




Unsere U13 Mannschaft, voll Zuversicht und Siegeswille...


 

Ohne die vielen Helfer wäre ein Turnier über zwei Tage nicht zu meistern. Vielen Dank an alle...


 

Stefan Deppisch (Sponsor) und Hans-Dieter Kern (1. Vorsitzender) bei der Siegerehrung des U13

Turnieres..

 


Ein riesen Erfolg war auch wieder die große Tombola zu Gunsten unserer Jungendabteilung. Der SV Altenschönbach bedankt sich bei den Sponsoren und bei allen Helfern um Manuela Knollmeier.

"Auch wenn das Wetter am Samstag nicht optimal war, haben wir ein tolles Fußballturnier bei uns in Altenschönbach gesehen. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Mannschaften für Ihr Kommen und bedanken uns ganz Herzlich bei allen Helfern."
Mit diesen Worten beendete der 1. Vorsitzende des Sportvereines, Hans-Dieter Kern, die sportliche Veranstaltung. Wir freuen  uns schon auf das nächste Jahr.

Text: Hans-Dieter Kern, Bilder: Stefan Deppisch




Neu in Altenschönbach
01.06.2013

Lassen Sie sich verwöhnen...

 


125 Jahre Gesangverein Altenschönbach

24 - 26.05.2013

Festumzug fiel leider ins Wasser, der Rest war Stimmung pur...  

Mit einem Festwochenende beging der Gesangverein Altenschönbach den zweiten Teil der Feiern seines 125-jährigen Bestehens. Der Kommersabend war bereits im März. Allerdings musste am Sonntag der Festzug wegen des andauernden Regens ins Festzelt verlegt werden. Der Auftakt am Freitagabend war geprägt von einer Musik- und Lichtershow mit "Barbed Wire" für die jungen und jung gebliebenen Musikfreunde in einem vollen Festzelt.


Da rockt das Zelt in "Schömmi

 
Die Bühnen Show war einfach genial...


Am Samstag waren die Sangesfreunde aus Jebenhausen zu Gast. Singen mit Freunden im Festzelt war angesagt, ehe die Show- und Partyband Grumis die Besucher vor dem Championsleague-Endspiel BVB Dortmund - Bayern München einheizten. Bis tief in die Nacht hinein wurden das Fest und der Bayernsieg gefeiert.

 
Schömmi war aus dem Häuschen, "Grumis" sei Dank...

 
Party... bis in die Morgenstunden


Am Sonntagmorgen gab es durch den Posaunenbläser Hermann Kohles und Baron Berthold von Crailsheim an der Trommel einen Weckruf durch das ganze Dorf. Im Anschluss fand der Festgottesdienst mit Totengedenken mit Pfarrer Erich Eyßelein im Zelt unter Mitwirkung der Gesangvereine Jebenhausen, Altenschönbach, des Posaunenchores Altenschönbach und des Patenvereins Obereisenheim statt.
 



Hermann Kohles und Berthold v. Chrailsheim beim Weckruf am Sonntagmorgen
 


Nach dem Frühschoppen und Mittagessen fanden sich zahlreiche Vereine der benachbarten Umgebung zum Festbetrieb mit der Steigerwaldkapelle Oberschwarzach ein. Der Festzug wurde aber wegen des starken Regens ins Festzelt verlegt. Die vielen schildertragenden Kinder für die verschiedenen Vereine bat Gesangvereinsvorsitzender Karl-Heinz Fleischmann auf die
Bühne zu einem gemeinsamen Foto, ehe die Vereine ihre Erinnerungsgeschenke erhielten.
 



Festzelt statt Festzug: Der große Festzug durch die Straßen Altenschönbachs war nach dem Festgottesdienst am Morgen zum 125. Gründungsfest des Gesangvereins wegen des anhaltenden Regens nicht möglich. So wurde dieser kurzfristig ins Festzelt verlegt. Viele Kinder, die Vorsitzender Karl-Heinz Fleischmann auf die Bühne bat, trugen Schilder der angereisten Vereine.


Die seit 25 Jahren befreundeten Sangesfreunde Jebenhausen und der schwäbische Sängerbund New Jersey überreichten ein Fahnenband an den Jubelverein. Grußworte sprachen MdL Otto Hünnerkopf, stellvertretender Landrat Robert Finster und Bezirksrätin Christine Bender. Die Steigerwaldkapelle Oberschwarzach spielte zur Unterhaltung auf.


Text u. Bilder: Hans Rössert, Main-Post
 



Jahreshauptversammlung beim SV Altenschönbach

04.05.2013

Vorstandschaft bleibt beim "Alten"...  

Keine Neuerung brachten die Neuwahlen beim SV Altenschönbach. Der alte und neue Vorsitzende Hans-Dieter Kern kann mit seinem bewährten Team die nächsten zwei Jahre weiterarbeiten. Der 53jährige ist als Schüler zum Sportverein gekommen und ihm bis heute treu geblieben. In der Schülermannschaft hat er angefangen zu kicken und half bis vor kurzem noch bei den Aktiven aus. "Jetzt nach einem Fußbruch, es war kein Sportunfall, werde ich nicht mehr spielen", Sagte Kern etwas wehmütig. Mit 19 Jahren wurde er jüngster Vereinsvorstand in Bayern. "Unser damaliger Vorstand, Heinz Zink, hat sich um den Sportplatzbau gekümmert und da habe ich vier Jahre den Vorstand gemacht", blickt Kern zurück. Danach hat er fast alle Positionen im Vereinsausschuss durchlaufen, bis er 2009 wieder in die höchste Vereinsposition gewählt wurde. "Als Außendienstler beim Blutspendedienst habe ich eigentlich nicht die Zeit um Vorstand zu spielen, aber ich habe ein hervorragend funktionierendes und eingespieltes Team und brauche mich deshalb hauptsächlich nur um die Verwaltungsarbeit zu kümmern", sagt der Vorsitzende, der stolz auf seine Jugendabteilung ist. "Da wurde in den letzten Jahren viel aufgebaut.
Auch die Eltern ziehen hier voll mit, da werden beim Spiel Bratwürste und Hamburger gegrillt, gibt es Kaffee und Kuchen, das ist weit über die Grenzen von Altenschönbach bekannt." Eine selbstständige Fußballmannschaft ist in Altenschönbach nicht geplant. Vom personellen wäre es nicht stemmbar und Kern will auch das gute Verhältnis mit Siegentorf nicht auflösen. "Wir sind jetzt zwölf Jahre zusammen, die Leute harmonieren gut zusammen und wir profitieren alle davon. Warum sollte man so eine funktionierende Gemeinschaft lösen." Der SV Altenschönbach konnte im letzten Jahr durch zehn Neuzugänge seine Mitgliederzahl auf 245 erhöhen, berichtete Vorstand Kern. Er erinnerte noch an die Veranstaltungen wie das Schülerwochenende, dem Schlossberglauf mit Rekordbeteiligung, der Schafkopf-Dorfmeisterschaft, dem großen Preisschafkopf, der Faschingsveranstaltung und der Theateraufführung. Kern erwähnte auch, dass es einige Renovierungen im Vereinsheim gab und der gebrauchte Rasenmäher der Stadt Prichsenstadt ersteigert wurde.

 
Von links: Kurt Zink, Dorle Hümmer, Gabi Krünes, Uwe Eberlein, Monika Münich und Hans-Dieter Kern  

Nach den Kassenberichten und den der Abteilungen folgten die Neuwahlen mit folgenden Ergebnis:
1. Vorstand: Hans-Dieter Kern, 2. Vorstand: Uwe Eberlein, 3. Vorstand: Monika Münch, Schriftführer: Karl Zink, Kassier Verein: Dorle Hümmer, Protokollführerin: Gabi Krünes, Kassier Sportheim: Christian Krünes, Abteilung Gymnastik: Gabi Krünes, Abteilung Leichtathletik: Bernd Dornberger, Abteilung Fußball: Stefan Deppisch  

"Goldene Raute" für den SV Altenschönbach
 

Mit der Verleihung der Goldenen Raute würdigte der Kreisehrenamtsbeauftragte des Bayerischen Fußball-Verbandes, ToniAdelhardt, die herausragenden Verdienste der SV Altenschönbach in sportlicher und gesellschaftspolitischer Hinsicht. Die Verleihung dieser höchsten Auszeichnung an Vereine ist ein Gütesiegel und somit eine Zertifizierung auf hohem Niveau. "Die Kinder und Jugendlichen werden beim SV Altenschönbach nicht nur sportlich gefordert, sondern auch menschlich betreut", betonte Adelhardt. Dazu gehören Betreuer, die ihre Aufgaben als Bezugspersonen ernst nehmen und die als Ansprechpartner und Vorbild stets für den Nachwuchs da ist.
 Mit einem großen Programm sportübergreifenden Maßnahmen ergänzt der SVA das Erziehungsangebot. "All diese Maßnahmen tragen dazu bei, dass sich die Kinder und Jugendlichen in diesem rührigen Verein wohlfühlen", lobte der KEAB das Engagement der Verantwortlichen und ergänzte, dass der Nachwuchs Selbstbewusstsein, Kooperationsfähigkeit und Durchhaltevermögen aufbauen kann. Und das nicht nur im Fußballsport, denn die Angebote im Breitensport sind beim Sportverein Altenschönbach vorbildlich.


 
Der Kreisehrenamtsbeauftragte des Bayerischen Fußball-Verbandes, Toni Adelhardt, (2. von links) überreicht dem SV Altenschönbach Vorstand Hans-Dieter Kern und den beiden Stellvertretern, Uwe Eberlein und Monika Münich die goldene Raute.  

Text und Bilder: Siegfried Thomas, KT-Zeitung
  



Drei junge Christen feiern ihre Konfirmation
14.04.2013

Mit dem "Guten Hirten" auf dem Weg in das Leben...


Am 14. April, dem "Hirtensonntag", konfirmierte Pfarrer Erich Eyselein in unserer St. Marienkirche drei junge Christen aus unserer Gemeinde. In seinen Lesungen und vor allem in seiner Predigt bezog sich Pfarrer Eyselein besonders auf die Schriften vom "Guten Hirten", Jesus Christus. Gerade junge Menschen auf ihrem Weg in das Leben, könnten viel Kraft aus diesen Schriften schöpfen. Auch in den Gedenksprüchen an die einzelnen Konfirmanten ortientierte er sich an diese Ausführungen.

 
Von Links nach rechts: Roman Ritzau, Marlene Bauer und Simon Eberlein neben Pfarrer Erich Eyselein.
 


Text: Hans-Dieter Kern, Bild: Privat


 

 

Gaststätte "Schwarzer Adler" hat wieder geöffnet
12.04.2013

Die freche Kneipe macht ihrem Namen alle Ehre...


 


Gesangverein Altenschönbach feierte seinen 125. Geburtstag mit zahlreichen Gästen
02.03.2013

Die Zeiten sind schwer geworden


Mit einem festlichen Kommersabend begann der Festreigen 125 Jahre Gesangverein Altenschönbach am Samstag. Der Gesangverein mit seinem Vorsitzenden Karl-Heinz Fleischmann hatte geladen und benachbarte Sangesbrüder und zahlreiche Ehrengäste waren gekommen.
Dass die Zeiten für Gesangvereine derzeit etwas schwierig sind, war aus den Grußworten zahlreicher Gäste zu hören. Doch in der Vergangenheit gab es mit den beiden Weltkriegen weit schlimmere Begebenheiten und immer wieder haben sich Personen gefunden, um den Verein bis in die heutige Zeit zu führen und das Singen aufrecht zu halten. Schirmherr Emil Renner hat es beispielsweise auf über 66 Jahre aktives Singen in Wiesentheid gebracht. Dazu singt der rüstige Rentner und Geschäftsmann nun auch schon seit mehr als 30 Jahren in Altenschönbach und beweist, dass dies bei eisernem Willen möglich ist. Mehr solcher Idealisten müsste es geben und die Gesangvereine hätten weniger Sorgen. Als Geschenk überreichte der Schirmherr ein Fahnenband. In den Grußworten war zu hören, dass nicht Jedermann fürs Singen geeignet ist, wie Landrätin Tamara Bischof ihre Situation schilderte. Landtagsabgeordneter Otto Hünnerkopf sprach in seinem Grußwort die Ehrendamen an, ihre Freunde zum Singen zu ermuntern. Stellvertretender Bürgermeister Alfons Saugel überreichte mit seinem Grußwort einen kleinen Scheck. Ein ganzes Loblied auf die fränkische Heimat mit ihren vielen Chören und seinen Schönheiten hielt Pfarrer Erich Eyßelein. Ebenfalls Grußworte überbrachten die benachbarten Gesangsvereine aus Wiesentheid mit Wolfgang Lurati und Prichsenstadt mit Rudi Gertig, die den Abend mit ihren Liedbeiträgen verschönten. Für den Sängerkreis Abtswind sprach Bernd Vogler und die örtlichen Vereine wie Sport- Schützen- und Feuerwehrverein überbrachten mit Hans Dieter-Kern, Rainer Müller und Helmut Hümmer ebenfalls ein kleines Kuvert. Paul Werner vom Singkreis Schweinfurt überbrachte ebenfalls Grüße und nahm die Ehrungen mit vor. Der örtliche Posaunenchor unter der Leitung von Johannes Eyßelein eröffnete den Abend und steuerte zwischendurch weitere musikalische Beiträge zum Gelingen des Abends bei. Den Abschluss mit einigen Liedbeiträgen bildeten der Jubelverein mit dem Gesangverein Wiesentheid, deren beider Chorleiter Erich Zink ist. Der zweite Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten findet vom 24. bis 26. Mai mit Musikveranstaltungen und einem großen Festzug am Sonntag statt.  
Ehrungen


Zahlreiche Ehrungen erfuhren die passiven und aktiven Mitglieder des Gesangvereins Altenschönbach.
Den Kommersabend des Gesangvereins Altenschönbach zum 125-jährigen Jubiläum nutzte Vorsitzender    Karl-Heinz Fleischmann mit Paul Werner (links) vom Singkreis Schweinfurt für die Ehrungen der aktiven Sänger.

 
Als aktive Sänger wurden geehrt für 15 Jahre: (Vereinsehrung) Burkard Reul; 20 Jahre (Verein): Rosi Eberlein, Toni Eberlein. 25 Jahre: Karl-Heinz Fleischmann (Verein und fränkischer Sängerbund); 30 Jahre (Vereinsehrung): Dietmar Hopfengart, Uwe Eberlein, Emil Renner, und Alfred Stürmer; 35 Jahre (Vereinsehrung): Hermann Koch, Klaus Krünes und Alfred Krünes; 40 Jahre (Verein u. fränkischer Sängerbund): Gerd Eberlein; 50 Jahre (Verein, fränkischer Sängerbund und deutscher Chorverband): Erich Zink, Helmut Dornberger; 60 Jahre (Verein, fränkischer Sängerbund und deutscher Chorverband): Willi Kern, Rudolf Geuter.



Passive Mitglieder für 15 Jahre Mitgliedschaft: Tanja Fleischmann, Marco Fleischmann; 20 Jahre: Ralf Fleischmann; 25 Jahre: Brigitte Wolf, Anita Hopfengart, Monika Fleischmann, Käthe Diehner, Monika Münch; 30 Jahre: Frank Oblet, Reinhold Ruppert, Mali Schönberger, Monika Stürmer, Klaus Sturm, Helga Dornberger, Ursula Geuter, Thomas Geuter, Anita Stöckinger, Gabi Krünes; 35 Jahre: Hans Mahr, Michael Müller, Elisabeth Müller, Hedwig Ruppert, Heinz Gegner, Leni Gegner, Dieter Geuter, Hans-Dieter Kern, Günter Karb, Helmut Hümmer; 40 Jahre: Manfred Mahr, Hans Müller, Paul Quambusch, Margarete Eberlein, Wolfgang Geuter, Christine Haukohl, Fred Hahn, Kurt Zink, Erwin Kern; 45 Jahre: Fritz Wolf; 55Jahre: Hans Schönberger, Heinz Eberlein, Helmut Scharf; 60 Jahre: Herbert Pöpperl, Johann Schollmaier.


Text und Bilder: Hans Rössert, Main-Post




"Hellau" und gute Stimmung beim Kinderfasching
10.02.2013

Bunte Kostüme treiben im Schützenhaus die Langeweile aus...


Auch in diesem Jahr fand im Altenschönbacher Schützenhaus der Kinderfaschin statt. Mit viel Spiel, Spaß und Tanz verging der Nachmittag wie im Flug. Dabei waren Klassiker wie Dosenwerfen, aber auch "neue" wie ein Galopprennen auf Pferden. Bei Krapfen, Waffeln sowie warmen Wienern, konnte der aufkommende Hunger gestillt werden. Highlight war dieses Jahr das Lied "Gangnam Style", bei dem sogar die männlilchen Besucher regelrecht "ausgeflippt" sind. Zum Schluss bekam auch dieses Jahr jedes Kind einen Faschingsorden. Vielen Dank an alle Helfer, dass auch dieser Kinderfasching ein "super-schöner" Nachmittag wurde.


Die Hauptakteure beim bunten, lustigen Kinderfasching im Schützenhaus  


Mit Spiel, Spaß und guter Laune verging der Nachmittag wie im Flug...


Text: Rabea Kern, Bilder: Jana Hügelschäffer



Die "Oldnschömmer Fosernachtsknölln" luden ein
09.02.2013


und fast alle kamen...



Nach der Begrüßung durch den "Oberknölln" Otmar Kern ging der Abend auch gleich richtig los, und zwar mit dem einstudieren  des Faschingsschlachtrufes:
"Schömmi hella, Schömmi hellau, Schömmi hellau..."  Nun folgten wie gewohnt die musikalischen Playback Einlagen, ehe ein Teil unseres Männerballets eine kleine Einlage zum Besten gab.

 
Der Strumhosentanz unseres Männerballetes...

 
Natürlich konnten die zwei "Tratschen" ihr loses Mundwerk wieder nicht im Zaume halten...

 
bevor ihnen die Stammtischbrüder in nichts nachstanden... (Leider müssen wir in Zukunft auf unseren kürzlich verstorbenen "Joffer", Josef Müller am Stammtisch verzichten.)

 
Den Höhepunkt des lustigen Faschingstreiben bildete wie immer unser Männerballet mit ihrem "Babytanz".



An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Akteure und Helfer, ohne deren Mitwirken der Abend nicht durch zu füheren wäre.


Der Hund macht wau die Katz miau,

die Schömmier Narrn schrein "Schömmi hellau".

Und wenn des recht viel Gäste grölln,

frän sich die Oldenschömmer Fosernachtsknölln.


Text u. Bilder: Hans-Dieter Kern    



Frank Sturm gewinnt "Hauptclubmeister" mit seinem
"Zwerg Rex gelb" in Großlangheim
13.01.2013

183 Tiere bei der Bayerischen Rex- und Widder-Hauptclubschau in Großlangheim


Zur 24. Bayerischen Rex- und 15. Bayerischen Widder-Hauptclubschau lud die Sektion Unterfranken am Samstag und Sonntag nach Großlangheim ein. Voll des Lobes für die Organisatoren, Ausstellungsleiter Helmut Ringelmann (Widder-Hauptclub) und Frank Sturm (Rex-Club), waren die Festredner in ihren Ansprachen.


Stolze Züchter mit ihren Kaninchen: Konrad Büchler, Bürgermeister Karl Höchner, Frank Sturm, Gerhard Wilpert, Manfred Ländner,
Michael Sturm, Josef Steinack und Helmut Ringelmann (von links).


Den stolzen Siegerpreis Hauptclubmeister erhielt Frank Sturm aus Altenschönbach für seinen „Zwerg Rex gelb“ mit 97,0 Punkten. Weitere Hauptclubmeister gingen an: Frank Sturm, Altenschönbach (Dalmatiner-Rex und Gelb-Rex), Michael Sturm, Altenschönbach (Zwerg-Rex weiß RA), Gerhard Wilpert, Schwanfeld (Zwerg Rex lohfarbig schwarz) und Christian Würz, Burgwindheim (Lux-Rex). Die höchste Bewertung mit der Punktzahl 97,5 erhielt das Siegertier „Deutscher Kleinwidder – wildfarben“ von Konrad Büchler aus Ebersbach-Abenberg (Landkreis Roth, Mittelfranken).
Nicht nur Josef Breu, Vorsitzender des Arbeitskreises Deutscher Rexclubs bedauerte, dass nur 183 Tiere zur Ausstellung gemeldet wurden – müssten doch viele Stunden Freizeit geopfert werden, um eine Schau dieser Art auszurichten. Bürgermeister Karl Höchner gratulierte den Züchtern für ihre hervorragenden Erfolge, die von großer Sachkenntnis und einem hingebungsvollen Engagement zeugten

Text und Bild
: Elisabeth Versl-Waag, Main-Post

 


Aller Guten Dinge sind Drei...
12.01.2013

Helmut Schönberger neuer Schützenkönig der SG Altenschönbach


Zufrieden mit der Teilnehmerzahl zeigte sich der Erste Schützenmeister Rainer Müller bei seiner Begrüßungsrede beim Königsessen im Gasthaus "Am Schloß" . Besonders die tollen Leistungen der Jugend sind für ihn der große Ansporn dieses Amt mit Freude auszuführen. Sein Dank galt hierfür besonders dem Jugendleiter Roland Ritzau, der viel Zeit und Mühen mit den jungen Schützen aufbringt.
Der Schützenmeister bedankte sich bei der scheidenden Majestäten Anke Zimmermann und Julian Brosche als Jugendkönig. Beide hätten den Verein hervorragend nach außen hin vertreten.


2. Schützenmeister Werner Kern (links) sowie der 1. Schützenmeister Rainer Müller übergeben die Königskette und die neue Jugendkönigscheibe an Marlene Bauer

Zuerst wurde die neue Jugendkönigin Marlene Bauer in ihr neues Amt eingeführt. Ihr zur Seite stehen Felix Brosche und Theresa Ritzau als 1. und 2. Ritter. Hierbei wurde auch die neue Jugendkönigscheibe vom 1. Schützenmeister vorgestellt. Ab sofort werden die "Jungen Majestäten" auf einer extra angefertigten Jugendkönigscheibe "verewigt". Dadurch entfällt die jährliche Neuanschaffung einer Jugendkönigscheibe, was er als sehr gute Idee im Interesse der jungen Schützen sah.
Besonders herzlich bedanke er sich im Namen der SG Altenschönbach beim 2. Schützenmeister Werner Kern für die großzügige Bereitstellung dieser neuen
Scheibe.

 

Mit sichtbarem Stolz präsentiert  der 1. Schützenmeister die neue Königs-Scheibe.


Mit Helmut Schönberger hat die SG Altenschönbach einen erfahrenen Schützen als König für das neue Jahr gekürt. Bereits zum dritten Mal errang er diese große Ehre. Ihm zur Seite stehen als 1. Ritter Steffen Hümmer und als 2. Ritter Felix Geuter.
Knapp vor seiner Freundin Sabine Zink errang Michael Eckhof den Titel des Bürgerkönigs der SG Altenschönbach. Dritter wurde Wilhelm Müller. Der Damenpokal wurde in diesem Jahr von Simone Schönberger gewonnen.
Die Vereinsmeister sind: Daniel Reul in der Schützenklasse, Anna-Maria Gnebner bei der Jugend.
Bei den Ü 56 Schützen behielt Helmut Scharf vor Monika Fleischmann und Heinz Reuther die Oberhand.
Das Preisschießen der Schützenklasse gewann Uwe Eberlein vor Burkard Reul und Rabea Kern. Bei den Damen gewann Jana Hügelschäffer das Preisschießen vor Simone Reul und Tanja Zink.
Zum Abschluss seiner Ausführungen bedankte sich der 1. Schützenmeister bei Sabine Zink als Sponsor der neuen Trainingsanzüge für die Jugend und bei Gründungsmitglied Helmut Scharf für eine Geldspende für die Jugendarbeit.


 
Stolz präsentieren die Altenschönbacher Majestäten und Pokalgewinner ihre Auszeichnungen.

Beim anschließenden gemeinsamen Essen wurde noch so manches "Blättla" diskutiert und der eine oder andere "Kurze" konsumiert...

Text und Bilder: Hans-Dieter Kern




21 Kartpartien beim Preisschafkopf des SV Altenschönbach
28.12.2012

Schafkopffreunde aus Nah und Fern kommen immer wieder gerne...

Zum traditionellen letzten Schafkopfrennen im alten Jahr hat auch heuer wieder der SV Altenschönbach alle Schafkopffreunde aus Nah und Fern eingeladen.
Der 2. Vorsitzende Uwe Eberlein konnte wieder viele bekannte "Kart- Brüder und Schwestern" im Sportheim begrüßen.
Gespielt wurden 2 Runden a 30 Spiele. Nach ca. 3 Std. mehr oder weniger hitziger Spiele standen die Sieger fest. Diese erhielten aus den Händen des 1. Vorsitzenden Hans-Dieter Kern ihren Preis.


Die Altenschönbacher Lokalmatatoren: Übung macht den Meister, oder auch nicht...

Zuerst bekamen die anwesenden Damen ein Blumenpräsent für ihre Teilnahme an diesem doch von Männern extrem dominiertem Sport. Da einer auch der Letzte sein muss, wurde auch dieser mit einer kleinen Überraschung mehr oder weniger belohnt.


Die guten Geister hinter der Theke. Ohne die fleißige Mithilfe vieler Mitglieder und Freunde,
wäre eine solche Veranstaltung nicht durch zu führen. Danke!

Viel Lob ernteten auch die angebotenen Speisen und Getränke.

An dieser Stelle bedankt sich der SV Altenschönbach ausdrücklich bei allen Sponsoren und Freunden, die durch ihre Unterstützung diese Veranstaltung erst möglich machten.

Also liebe Schafkopffreunde bis zum nächsten mal...
Glück auf

Text und Bilder: Hans-Dieter Kern



Weihnachtsfeier der Nachwuchskicker des SVA
01.12.2012

Nikolaus und sein Knecht Ruprecht hatten alle Hände und "Ruten" voll zu tun...

Auch heuer wurde von unseresten im Verein wieder eine
n Jüngzünftige Weihnachtsfeier abgehalten.
Unter der Regie der Trainer und Betreuer traf man sich im großen Saal unseres Sportheimes um gemeinsam das erfolgreiche Jahr ausklingen zu lassen.


Der Nikolaus hatte für jedes Kind des eine oder andere zu sagen. Mal positiv, mal negativ. Auf jeden Fall hörten alle Kinder und auch die Erwachsenen gespannt zu, was er so zu berichten hatte.


Brechend voll war der Saal bei der Weihnachtsfeier unserer jüngsten Kicker. Über 50 Kinder und ihre Eltern sind der Einladung der "Jugendabteilung Fußball" zum feiern gefolgt. Langsam wird es eng im Sportheim, wenn alle Mannschaften zusammen kommen, denn mittlerweile spielen für unseren Sportverein vier Jugendmannschaften in Rundenwettkämpfen mit.


Der Nikolaus hatte für jeden ein offenes Ohr, ob Groß ob Klein...

Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass viele Kinder aus den umliegenden Ortschaften unserer Großgemeinde Prichsenstadt, den Weg zu uns nach Altenschönbach gefunden haben und sich alle bei uns sehr wohl fühlen. Dies zeigt sich ganz deutlich in der großen Beteiligung der Eltern bei den Spielen und deren Mithilfe bei den unterschiedlichsten organisatorischen Arbeiten.

Als kleiner Dank für die geleistete Arbeit auf und neben dem Rasen soll auch die jährliche Weihnachtsfeier gesehen werden. Darum wurden alle Kinder und ihre Eltern mit Pizza und warmen und kalten Getränken auf das trefflichste verwöhnt.
Für jeden Spieler gab es diesesmal vom Nikolaus eine Sporttasche mit seinem Namen. Auch die Trainer und die Betreuer wurden vom Nikolaus nicht vergessen. Ohne ihre tolle und aufopferungsvolle Arbeit wäre ein Spielbetrieb in diesem Umfang nicht möglich.

Macht weiter so...

Text und Bilder: Hans-Dieter Kern




Weihnachtsschießen wird immer beliebter
30.11.2012
 
Viele Päckchen, und noch viel mehr Schützen...

Beim diesjährigen Weihnachtsschießen unserer Schützengesellschaft stand neben dem Päckchenschießen vor allem der gesellige Teil im Vordergrund.
Wie auch schon in den letzten Jahren, konnte man für 5 € solange auf eine Christbaumkugel schießen, bis ein Zettel mit einer Nummer zum Vorschein kam. Diese Nummer bezeichnete dann das Päckchen dass man  später vom Nikolaus geschenkt bekam.


Ein
herrliches Bild boten die weit über 80 Päckchen die es beim Weihnachtsschießen zu gewinnen gab. Das entschädigt für die Mühen beim Verpacken. Danke an die Helfer!


Während die Anwesenden auf die Verteilung der gewonnen Päckchen warteten, konnten sie sich die Zeit im weihnachtlich geschmückten Schützenhaus mit dem Verzehr von Glühwein, Kinderpunsch, Plätzchen und Gulaschsuppe verkürzen. Natürlich kamen die Gespräche in der geselligen Runde auch nicht zu kurz.


Wie immer hat unser Nikolaus die Gäste im Schützenhaus besucht und die gewonnen Päckchen verteilt. Aber auch die mahnenden Worte an die Jugend durften nicht fehlen...

Man darf schon gespannt sein, was im nächsten Jahr alles in den Päckchen versteckt ist und ob sie dann für alle reichen werden.
Auf Grund der tollen vorweihnachtlichen Stimmung an diesem Abend und der großen Resonanz bei den Anwesenden, kann man davon ausgehen, das die Verantwortlichen nichts unversucht lassen werden, dem Nikolaus noch mehr Geschenke in den Sack zu packen.
Lassen wir uns überraschen.


Text: Hans-Dieter Kern   Bilder: Rabea Kern





SG Altenschönbach: Jahreshauptversammlung 2012
25.11.2012

Schützenmeister Rainer Müller: "Es hat bis jetzt viel Spaß gemacht..."

 

Der 1. Schützenmeister Rainer Müller eröffnete die Versammlung un begrüßte die anwesenden Gäste. Besonders den Altbürgermeister aus Wiesentheid, Walter Hahn, den 1. Vorsitzenden des Gesangvereines, Karl-Heinz Fleischman, sowie den Stadtrat Wolfgang Brosche.
Das besondere Gedenken an diesem Abend galt dem verstorbenen Ehrenmitglied Walter Maiwald. Keine Einwände erhob die Versammlung nach der Verlesung des Protokolles der letzten JHV durch die Schriftführerin Rabea Kern. In seinen Ausführungen lobte Müller die gute Zusammenarbeit im Verein und das es viel Spas macht diesem vor zu stehen. Nicht zuletzt, da an den Vereinsabenden viele Jugendliche zugegen sind. Bei Roland Ritzau bedankte er sich für die vielen Ratschläge und das immer offene Ohr wenn es um die Belange im Verein geht. Die Abhohlung der Schützenkönigin Anke Schönberger hat der Schützenmeister noch gut in Erinnerung.
Vom Sportleiter Herman Kohles erfuhren die Mitglieder dass heuer 3 Mannschaften in der Seniorenklasse und eine Jugendmannschaft am Rundenwettkampf teilnehmen. Durch die Meisterschaft im letzten Jahr schießt die erste Mannschaft nur in der Gauoberliga. Auch die zweite Mannschaft wurde im letzten Jahr Meister und schießt nun in der Gauliga 2. Nach einem kurzen Rückblick über die sportlichen Aktivitäten der Sportschützen, bedankte sich Kohles bei allen aktiven Schützen, besonders bei Rabea Kern für die Unterstützung. Den längsten Bericht verlas der Jugendleiter Roland Ritzau. Hier berichtete er besonders von von den hervorragenden Ergebnissen von Anna-Maria Gnebner und das sie jetzt in der 1. Mannschaft mitschießt. Beim Schießen um die Gaujugendkönigin errang sie den 2. Platz.


Die "alten Herren" der SG Altenschönbach sind stolz auf Anna-Maria Gnebner der neuen Bezirksmeisterin. Von links nach rechts:  Jugendleiter Roland Ritzau, Anna-Maria Gnebner, 1. Schützenmeister Rainer Müller und der Sportleiter Hermann Kohles



Dafür holte sich mit Pascal Schmitt ein weiterer Altenschönbacher Nachwuchsschütze den Titel des Gaujugendkönigs vor Julian Brosche, ebenfalls von der SG Altenschönbach.
Nach dem Gewinn der Bezirksmeisterschaft qualifizierte sich Gnebner erneut für die Bayerische Meisterschaft. Sie wurde sogar in den unterfränkischen Bezirkskader berufen und nahm an etlichen Veranstaltungen des Bezirkes teil.
Nun folgte der Bericht der Damenleiterin Thea Sturm. Sie berichtete von den Aktivitäten im vergangenen Jahr.
Den Abschluß der einzelnen Berichte machte der Schatzmeister Helmut Schönberger. Er berichtete von geordneten Kassen und wurde dafür, ebenso wie die gesamte Vorstandschaft, von den Mitgliedern entlastet. Nun bedankte sich der 1. Schützenmeister bei allen Helferinnen und Helfern im vergangenen Vereinsjahr und schloss die Versammlung.

Bild: Rabea Kern, Text: Hans-Dieter Kern



Walter Hahn feiert seinen 75. Geburtstag, Altenschönbach gratuliert
20.11.2012

Der Pädagoge und spätere Wiesentheider Bürgermeister feiert heute Geburtstag


Er steht nicht mehr in der allerersten Reihe, dennoch gehört Walter Hahn sicherlich zu den bekanntesten Personen im Landkreis. Der Altbürgermeister und Ehrenbürger Wiesentheids, der einige Jahre als stellvertretender Landrat fungierte, wird heute 75
Jahre alt.


Walter Hahn

Zunächst als Pädagoge, später als Politiker, hat er Spuren hinterlassen. Hahn sah sich immer als ein Mann des Volkes. „Im Mittelpunkt meiner Tätigkeit stand immer der Mensch, besonders auch der schwächere“, beschrieb er einmal seine Einstellung.
Walter Hahn stammt aus einfachen Verhältnissen. Der Sohn einer Landwirtsfamilie wuchs im Prichsenstädter Stadtteil Brünnau auf. Als Kind der Kriegsgeneration fiel ihm nichts in den Schoß, in schwierigen Zeiten musste sich Hahn vieles erarbeiten. Er gehörte zu den allerersten Schülern des 1948 frisch gegründeten Wiesentheider Gymnasiums. Zum Unterricht fuhr er täglich mit dem Fahrrad. Nach dem Abitur folgten fast 50 Jahre im Beruf und im öffentlichen Leben. Hahns beruflicher Werdegang lässt sich in zwei Abschnitte teilen. Zunächst wirkte er 31 Jahre als Pädagoge, in denen er zahlreichen jungen Menschen nicht nur Bildung vermittelte, sondern diese auch formte. Zunächst hatte Walter Hahn nach dem Abitur für das Lehramt an landwirtschaftlichen Berufsschulen in München studiert. Daran schloss er eine Zusatzausbildung für das Lehramt an Volksschulen an. 1960 begann Walter Hahn als Lehrer an der Dorfschule in Altenschönbach, 1970 wurde er als Schulleiter nach Wiesentheid versetzt. Bereits 1977 erfolgte die Beförderung zum Schulrat, später wurde er Schulamtsdirektor. 1991 Wahl zum Bürgermeister Mit der Wahl zum Wiesentheider Bürgermeister begann 1991 Hahns zweiter beruflicher Abschnitt, als hauptamtlicher Kommunalpolitiker. Bis 2008 saß er auf dem Bürgermeistersessel seiner Heimatgemeinde, für die er zuvor seit 1978 als Gemeinderat fungierte. In Wiesentheid brachte er in seiner Amtszeit einiges auf den Weg. Besonders am Herzen lag ihm dabei die stete Weiterentwicklung der Gemeinde. Als Förderer von Kultur und Musik trieb er etwa die Umwandlung des ehemaligen Pfarrhauses zur Kulturstätte voran. Zudem erhielt die Sing- und Musikschule unter Hahns Ägide ein eigenes Heim. Seinen Einstieg in die Politik hatte er 1966, als er in den Kreistag des früheren Landkreises Gerolzhofen gewählt wurde. Daran schloss sich die Tätigkeit im Kitzinger Kreistag an. Hier amtierte Walter Hahn von 2002 bis 2008 als Stellvertreter von Landrätin Tamara Bischof, für die er als einer ihrer politischen Wegbereiter im Kreis gilt. Die politische Bühne hat Hahn seit den letzten Kommunalwahlen nahezu verlassen, aktuell fungiert er nur noch als Kreisrat für die Freien Wähler. Auch dort genießt Hahn eine große Wertschätzung. Bei seinem Abschied als Bürgermeister im Jahr 2008 würdigte Landrätin Bischof ihn als „eine große, erfolgreiche politische Persönlichkeit“. Josef Mend, Kreisvorsitzender der Freien Wähler, beschrieb Hahn als „einen Kommunalpolitiker mit Leib und Seele“, für den seine Gemeinde und ihre Bürger stets an erster Stelle standen. Ehrenmitglied beim SV Altenschönbach und der SG Altenschönbach
Eine Vielzahl an Auszeichnungen hat Walter Hahn für seine Tätigkeiten und Ämter erhalten, nicht nur in vielen Wiesentheider Vereinen ist er längst Ehrenmitglied auch in Altenschönbach beim Sportverein und bei der Schützengesellschaft, wurde Ihm für seine Verdienste diese Ehre zuteil. Der frühere leidenschaftliche Sportler, der einst bei vielen Sportfesten als Leichtathlet für den SV Altenschönbach an den Start ging, oder auch als Fußballer gegen den Ball trat, absolviert heute noch regelmäßig die Prüfungen zum Sportabzeichen. Die Wiesentheider schätzen Walter Hahn als eine Persönlichkeit mit Weitsicht. Vielen Menschen stand und steht er auch privat mit Rat und Hilfe zur Seite, worüber er nie großes Aufhebens machte. Die Natur mag er, mit dem Fahrrad dreht er gerne seine Runden und nach wie vor gehört auch die Jagd zu seiner Leidenschaft. Seit 1961 ist Hahn verheiratet und hat zwei Kinder.

Bild und Text: Main-Post
 


Volkstrauertag
18.11.2012

Altenschönbach und seine Vereine gedenken der Opfer...

 
Das Kriegerdenkmal in Altenschönbach


 „Die eigentlichen Verlierer der Kriege sind immer die Eltern, die Frauen, die Mütter“, sagt Käthe Kollwitz, und damit untertreibt sie noch, denn ein Krieg hat keine Sieger.
 Um dies nicht zu vergessen und um die Sinnlosigkeit und die Grausamkeit eines Krieges aufzuzeigen, gedenken wir in Altenschönbach am Volkstrauertag an alle Opfer von Krieg und Gewalt, weltweit.
Nach der Andacht in der Kirche, bei der Pfarrer Erich Eyselein auf die Geschichte des Volkstrauertages, aus Sicht der Kirche einging, zogen die Anwesenden begleitet von den Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine vor das Kriegerdenkmal. Gemeinsam mit dem Posaunenchor und dem Gesangverein gestaltete Pfarrer Eyselein die Gedenkfeier zum Volkstrauertag.
Als Vertreter der Stadt Prichsenstadt sprachen die örtlichen Stadträte, Hans-Dieter Kern und Helmut Hümmer mahnende Worte über das Vergangene der letzten 2 Weltkriege und ihren Folgen. Die Erinnerung an die ehemaligen jüdischen Mitbürger aus Altenschönbach und ihr Schicksal wurde ebenso erwähnt wie die vielen Greueltaten die heute noch überall auf der Welt geschehen. Im Anschluss an ihre Ausführungen legten sie einen Kranz am Ehrenmal nieder und verneigten sich vor den Toten.
Mit dem Singen der Deutschen Nationalhymne endete die Veranstaltung.


Bild und Text: Hans-Dieter Kern


Laternenumzug
10.11.2012

St. Martin hoch zu Ross und viele bunte Laternen...

Der Tag begann grau. Mittags fielen viele Tropfen vom Himmel aber als der Abend nahte, hörte der Regen auf.

Der Laternenumzug begann traditionell um 17 Uhr mit einer kleinen Andacht in der  St.-Marienkirche. Diese wurde von Pfarrer Erich Eyßelein, mit musikalischer Unterstützung von Berthold von Crailsheim (Gitarre), geleitet. Dazwischen lasen und spielten einige Kinder die Geschichte von der Laterne „Lumina“.


Im Anschluss haben St. Martin und sein Pferd schon vor der Kirche auf die Kinder erwartet und gemeinsam sind sie mit vielen Laternen und Fackeln zum Feuerwehrhaus gelaufen.


Während des Umzuges traf man auf einen frierenden Bettler, der um Hilfe bat. St. Martin teilte sehr gerne seinen Mantel – auch wenn dieser noch ganz neu war – mit dem armen Mann und bat ihn die Kinder doch zum Feuerwehrhaus zu begleiten.


Dort wartete schon ein wärmendes Lagerfeuer auf die Kinder und ihre Begleiter. Gemeinsam stärkte man sich mit Glühwein, Kaffee, Tee, Bratwurst und diversen Kuchen.

Es war eine sehr schöne Andacht und ein „super schöner“ und gelungener Laternenumzug, der allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Allen Helfern und auch jedem Einzelnen, der an der Andacht und am Laternenumzug teilgenommen hat, ein herzliches Dankeschön. 

 Text und Bilder: Rabea Kern



9. November 1938: Auch die Synagoge in Altenschönbach wird geschändet und die Inneneinrichtung zerstört.
09.11.2012

Nationalsozialisten brennen Synagogen an und verwüsten jüdische Geschäfte. Die Reichspogromnacht gehört zu den dunkelsten Kapiteln der deutschen Geschichte. Alleine in Unterfranken gab es 2.000 Opfer...


Beim Novemberpogrom 1938  wurde die Altenschönbacher Synagoge von vier SS-Leuten aus Kitzingen geschändet, die Inneneinrichtung zerstört. Die SS-Leute waren in Zivil aus Kitzingen nach Altenschönbach gekommen. Sie zerschlugen ein Fenster im Erdgeschoss des Gebäudes, drangen ein und zertrümmerten mit Unterstützung von SA-Männern und Kindern aus dem Dorf Fenster und Möbel, warfen die Ritualien auf einen Haufen und verbrannten sie. 
1949/50 fanden zwei Prozesse in Schweinfurt gegen insgesamt 21 der beim Novemberpogrom 1938 in Altenschönbach Beteiligten statt. 19 von ihnen wurden freigesprochen. Einer erhielt eine Gefängnisstrafe von zwei Jahren und acht Monaten, ein anderer ein Jahr und neun Monaten.

weitere Infos siehe "Jüdische Gemeinde"...



Textzusammesstellung: Hans-Dieter Kern




Christian Krünes ist der neue Dorf- u. Vereinsmeister im Schafkopfspielen
31.10.2012

108 Punkte reichen zum zweiten Titelgewinn



Christian Krünes (Zapfi jun.) gewinnt zum zweiten mal die Dorf- u. Vereinsmeisterschaft im Schafkopfspielen des SV Altenschönbach


An sieben Karttischen wurde der neue Champion ausgespielt. Die Teilnehmer aus Altenschönbach sowie die Mitglieder der örtlichen Vereine wurden durch eine starke Gruppe unserer Freunde von der DJK Siegendorf noch verstärkt.
Doch der Wanderpokal sowie der Geschenkkorb für den Sieger gehen jetzt nach Oberschwarzach, da der Sieger seit kurzem dort zu Hause ist.
Wir wünschen dem Sieger guten Appetit und freuen uns schon auf das nächste Jahr.

An dieser Stelle gilt allen Teilnehmern und den fleisigen Helfern des SV Altenschönbach, sowie den zahlreichen Spendern der Preise, unser großer Dank.



Text und Bild: Hans-Dieter Kern



Hanina übernimmt "Seufert´s Backhaus" in Schweinfurt
14.09.2012

Prduktion von Frischkuchen frühestens im nächsten Jahr



"Seufert´s Bachhaus", das Mitte März in die Insolvenz ging, ist nun endgültig Geschichte.

So wie die bei uns in Altenschönbach bestehende Firma "Hanina GmbH" seit kurzem bis zu 6000 Fertigkuchen am Tag, für große Lebensmittelketten herstellt, soll im nächsten Jahr eine neue weitere Tochtergesellschaft, Frischkuchen in Schweinfurt produzieren.
Die neuen Besitzer werden in die Anlage viel Kapital stecken, so die Aussage von Otto Lithardt. Bei den rund 10 Millionen Euro Investitionen handelt es sich um den Kaufpreis, Maschinen und die Verluste bis zum Produktionsstart. Ca. 50 neue Mitarbeiter wird das Unternehmen benötigen um die gesteckten Ziele zu verwirklichen.
Unter anderem sollen für das neue Werk in Schweinfurt auch neue Produkte entwickelt werden.
"Wir werden frische Produkte mit anderer Verpackung auf den Markt bringen und nicht den hundersten Sandkuchen, nur etwas billiger" so der Unternehmer aus Hameln.


Text: Hans-Dieter Kern     Bild: Main-Post SW




Strohhaufen brennt, Altenschönbacher Wehr schnell vor Ort
11.09.2012

Insgesamt ca. 80 Ballen Stroh sind am Dienstagvormittag ein Raub der Flammen geworden.

Gegen 10 Uhr war die Polizei wegen einer starken Rauchentwicklung in der Nähe des Schloßbergrings alarmiert worden. Zunächst hatten offenbar zwei der in einem Lager liegenden Strohballen eines Landwirts Feuer gefangen. Daraufhin griffen die Flammen auf alle Ballen über.
 

Starke Rauchentwicklung behindern die Löscharbeiten...


Zusammen mit der FFW Stadelschwarzach und einem Bagger der Firma Karb wurde der Brand
in mühevoller Arbeit gelöscht...


Auch Löschschaum kam zum Einsatz...

Die Freiwillige Feuerwehr aus Altenschönbach war schnell vor Ort und kümmerte sich gmeinsam mit der FFW Stadelschwarzach um die Brandbekämpfung.
Der Schaden beläuft sich auf etwa 2.500 Euro. Warum die Strohballen Feuer gefangen haben, ist noch unklar. Die Ermittlungen der Kitzinger Polizei laufen.



Text und Bilder: Main-Post Kitzingen














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