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Feuerwehrfest zum

150. jährigen Gründungsjubiläum


Samstag, der 22. Juli
20 Uhr: Party ohne Ende, mit "Tutti Frutti"

Sonntag, der 23. Juli
10:00 Uhr: Gottesdienst unter den Linden
11:30 Uhr: Mittagessen mit fränkischen Spezialitäten
13:30 Uhr: großer Festumzug
Am Nachmittag: Große Kaffeebar mit hausgemachten Kuchen...

Das Rätsel um Kaspar Hauser, und die Verbindung nach Altenschönbach

Veröffentlicht am 12.12.2013

Die Verbindung nach Altenschönbach ergiebt sich aus den Nachforschungen von Kurt Kramer aus Ansbach und den Ausführungen in seinem Buch: 

"Kaspar Hauser - Kein Rätsel unserer Zeit"

...so sprach der ehemalige Wirt von einem Rottenmitglied Baptist, angeblich aus München. Mit ihm identisch sein dürfte der Herrschaftsdiener Friedrich Horn aus Bechhofen, einem Marktflecken südwestlich von Ansbach. Er war es, der Kaspar die berühmt-berüchtigte Einladung in den Hofgarten im Foyer des Appellationsgerichts übermittelt hat.

Dieser Horn, Jahrgang 1799, war von 1824 bis 1850 im Dienste des Grafen Karl von Spaur - allerdings mit einer Unterbrechung von anderthalb Jahren. Wo Horn sich in dieser Zeit herumgetrieben hat, ist unbekannt geblieben, was heißen soll, daß dies nicht exakt nachzuweisen ist. Aller Wahrscheinlichkeit nach fiel dieses Nichtbeschäftigtsein beim Grafen von Spaur, der bayerischer Diplomat war und sicher nichts mit dem Hauser-Fall zu tun hatte, in die Zeit vom April 1832 bis Januar 1834. Seit April 1832 nämlich war von Spaur Geschäftsträger des bayerischen Königs beim Heiligen Stuhl in Rom. Dieses Amt bekleidete er, zuletzt als Gesandter, bis zum Jahre 1854. Feststeht nun, daß Horn sich nach der Mordtat in Ansbach sogleich nach Italien wandte. Anzunehmen, daß er erneut Diener des Grafen von Spaur wurde. Tatsache aber ist, und zwar aktenkundige, daß Horn im Dezember 1833, dem Attentatsmonat, in Ansbach und Umgebung war, und zwar als Beschäftigungsloser. Dies gilt gerade auch für die Nacht vor dem Messerangriff auf Hauser.

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Kaspar Hauser, Biographie...

Veröffentlicht am 11.12.2013

Begonnen hat alles am Pfingstmontag, 26. Mai 1828, auf dem Nürnberger Unschlittplatz. Dort torkelte gegen 16 Uhr ein Jüngling - später wurde sein Alter auf 15 bis 17 Jahre geschätzt - in die Arme zweier Handwerksburschen. Die Schustergesellen Jakob Beck und Georg Leonhard Weickmann dachten, sie hätten es mit einem Betrunkenen zu tun und versuchten, dem "pudelnärrischen" jungen Mann Informationen zu entlocken, um ihn nach Hause bringen zu können. Er sagte nur immer wieder den Satz "Ä sechtene Reiter möcht ih wähn, wie mei Vottä g'wähn is" und so überlegten die beiden, wie dem Fremden zu helfen sei. Schließlich zog er einen Briefumschlag heraus und die beiden Handwerker brachten ihn zu der angegebenen Adresse in der Irrergasse 17, wo der Rittmeister von Wessenig lebte. Da der Rittmeister an jenem sonnigen Pfingstmontag im nahen Erlangen die Bergkirchweih besuchte, brachte der Hausbursche den ungewöhnlichen Fremdling in einen Nebenraum, wo er sogleich einschlief.

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